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]]>Odenwald
Länge : ca. 15 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: Hetzbach
Ende: Hesseneck
Kennzeichnung: rotes >N< auf weißem Hintergrund
Der Nibelungensteig ist einer der schönsten deutschen Fernwanderwege und über 120 km lang. Wer nicht eine ganze Woche lang durch Wiesen und Wälder wandern möchte, kann sich ganz bequem auch eine Teilstrecke des Nibelungensteigs vornehmen. Die hier vorgeschlagene Wanderroute startet in Hetzbach und endet in Hesseneck. Zuerst geht es nordöstlich Richtung Ebersberger Felsenmeer. Vorher kommen sie jedoch am Himbächel-Viadukt vorbei. Diese über 100 Jahre alter Viadukt. „Die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurkammer Hessen haben das Himbächel-Viadukt am 10. September 2010 als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet.“ Nach ein paar weiteren Kilometern auf dem Nibelungensteig erreichen sie das Ebersberger Felsenmeer. Landschaftlich ähnelt dieses Felsenmeer dem (etwas berühmteren) Felsenmeer bei Lautertal, ist jedoch nicht ganz so weitläufig. Mit dem Ebersberger Felsenmeer haben sie den höchsten Punkt dieser Teilstrecke des Nibelungensteigs erreicht. Von hier aus geht es nun gemächlich hangabwärts, durch schattige Wälder, nach Hesseneck, von wo aus sie bequem die Odenwaldbahn nach Hause nehmen können.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Himbächel-Viadukt
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]]>Melibokus aus der Ferne
Der Melibokus ist mit 517 Metern der höchste Berg an der Hessischen Bergstraße. Er befindet sich am Westhang des Odenwaldes, zwischen Darmstadt und Heidelberg, genau bei auf der Gemarkungsgrenze zwischen Zwingenberg und Bensheim-Auerbach. Auf dem Melibokus befindet sich ein Aussichtsturm, der am Wochenende und an Feiertagen geöffnet ist. Gegen ein geringes Entgelt kann man ihn besteigen. Vom Melibokus aus bietet sich ein herrlicher Blick über den Odenwald und das Hessische Ried. Schöne Wanderwege starten zum Beispiel in Zwingenberg. Beispielhaft sei hier der Weg vom Bahnhof aus genannt. Er führt, mit einem weißen Balken markiert, bis zum Gipfel. Für den Aufstieg sollte man je nach Kondition etwa 1 bis 1,5 Stunden einrechnen, es gilt 400 Höhenmeter zu bezwingen. Auch eine Wanderung vom Schloss Auerbach oder Schloss Alsbach führt zum Ziel. Aber auch auch viele Radfahrer tummeln sich hier, führt doch eine asphaltierte Straße bis hinauf auf den Gipfel. Allerdings sollte man schon gut konditioniert sein, der Anstieg ist doch recht herausfordernd. Besonders interessant und unbedingt erwähnenswert ist die Drachenflugschanze. Hier starten immer wieder besonders mutige Drachenflieger. Wer von hier fliegen will, muss ein Könner sein und sollte sich vorab gut informieren. Anfänger in diesem Sport können am Melibokus nicht starten. Macht man nämlich etwas falsch, riskiert man einen spektakulären Absturz. Zum Beispiel unter http://www.outback-magazin.de/drachenfliegen.htm finden sich auch Hinweise zum Melibokus. Die Flugschanze auf einer Felsklippe ist auch frei begehbar, man kann also auch ohne Drachen im Gepäck einen Ausblick wagen. Und der lohnt sich in jedem Fall. Allerdings gilt: wenn sich drei verschiedene Sportlergruppen an einem Berg treffen braucht es in jedem Fall gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis, das gilt auch für den Melibokus.
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Diese Wanderung im Odenwald ist gut geeigent für einen sonnigen Sonntagnachmittag. Man sollte allerdings mit ein wenig Anstrengung rechnen. Start ist am Parkplatz in Neunkirchen. Man folgt der Beschilderung mit dem weißen Balken. Zunächst wird die Straße überquert und gleich danach geht es links auf den Kussweg.
Dieser ist eine Art Trampelpfad und führt parallel zur Straße zu einem kleinen Parkplatz. Hier muss die Straße erneut überquert werden und man muss ungefähr 20m auf der Fahrspur laufen. Dann geht es einen kleinen Hang hinunter wieder in den Wald hinein. Man läuft gemütlich bergab. Immer auf die Beschilderung mit dem weißen Balken achtend, folgt man dem Weg
bis hinunter in den Weiler Laudenau. Auf dem Weg dorthin kommt man an einem Wasserwerk vorbei und ist dort ungefähr auf der Hälfte des Weges angelangt. Unten im Ort befindet sich eine Einkehrmöglichkeit http://www.zurfreiheit.de/. Wir gehen aber weiter auf dem Weg zur Ruine Rodenstein und kommen da an einem Wasserfall vorbei.
Dann ist es bald geschafft. Noch einige Zeit wandern wir durch den Wald und gelangen alsbald an unser Ziel. Hier kann die Ruine erkundet werden
und es bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr im Hofgut Rodenstein: http://hofgut-rodenstein.de/ Nach erfolgter Stärkung geht es nun auf den Rückweg. Hier sollte etwas mehr Zeit eingerechnet werden, da die Steigung doch recht anstrengend ist. Insgesamt ist diese Wanderung im Odenwald sehr zu empfehlen, da die Strecke reizvoll ist und nicht überlaufen.
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]]>Klettern am Hohenstein
Der Hohenstein beeindruckt durch seine imposante Größe und mächtige Erscheinung. Er ist ein ungefähr 70 Meter langer und schätzungsweise 20 Meter hoher Quarzithärtling, der im Eichen- und Buchenwald oberhalb des Lautertaler Ortsteils Reichenbach aus dem Boden ragt. Seine Geschichte gehört zur Riesensage, die unser Beitrag über das Felsenmeer bereits beschreibt. Wer beide Schauplätze der Sage kennenlernen möchten und gerne im Odenwald wandert, muss den Weg zum Hohenstein einschlagen. Hier ist schließlich der letzte Steinwurf der Riesen gelandet ;-). Sein kleiner Bruder ist der Borstein, er liegt in der Nähe und ist rund 8 Meter hoch. Beide Felsen laden zum Klettern ein. Besonders der Hohenstein ist ein sehr beliebtes Ziel für Kletterer, was dazu führt, dass er an den Wochenenden sehr gut besucht ist. Der Kletterfreund findet in etwa 50 Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Auch für Kletter-Anfänger ist der Felsen gut geeignet, da es bereits eingelassene Griffleisten gibt. Außerdem sind eigentlich immer andere Kletterer dort und man findet bei Problemen oder Fragen oft Hilfe. Insgesamt ist der Felsen sehr hart, nix bröckelt, zum klettern also ideal. Der Standort des Felsens ist leicht zu finden, man folgt einfach den ab Reichenbach ausgewiesenen Wanderwegen „N“ und „RR4“. Es geht zwar steil bergan, jedoch hat man den Felsen bereits nach etwa einer Viertelstunde erreicht und kann dann mit der Besteigung beginnen.
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]]>Die Wanderroute startet in dem hübschen, gleich am Neckar gelegenen, kleinen Städtchen Zwingenberg – eine der ältesten Städte an der hessischen Bergstraße und dem südlichen Odenwald. Vom Bahnhof aus folgen sie einfach den Wegweisern, welche sie zuerst in Richtung der Burg Zwingenberg führen werden. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente zur damaligen Zeit als Zollstation für das Neckartal, bis sie bei einem Angriff fast völlig zerstört wurde. Die nun wieder restaurierte Burg ist einen Besuch wert und belohnt sie mit einer herrlichen Aussicht auf den sich dahinschlängelnden Neckar.
Von der Burg aus führt die Wanderroute nun endlich in die Wolfsschlucht. Die Wolfsschlucht ist Teil des Naturparks Odenwald und inspirierte schon so manchen Künstler, mit ihrer düster-romantischen Atmosphäre: Carl Maria von Weber soll hier für seine Oper „Der Freischütz Ideen geschöpft haben. Bis hin in das 19. Jahrhundert sollen auch hier noch Wölfe gehaust haben und wer sich durch diese düstere Schlucht wagt, dem fällt es sicherlich nicht schwer sich dies vorzustellen.
Wenn sie den Wegweisern folgen, führt sie diese Wanderroute wieder zurück nach Zwingenberg, dem Ausganspunkt. Hier haben können sie sich, nach getaner Arbeit, den Tag mit einem großen Eis versüßen und noch ein wenig am Ufer des Neckars entlang flanieren.
Doch hüten sie sich bei Dunkelheit! In alten Sagen heißt es, dass um Zwingenberg herum Irrlichter ihr Unwesen mit einsamen Wanderern treiben und sie in die Irre locken.
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]]>Miltenberg
Länge : 15,9 Kilometer
Schwierigkeitsgrad : mittel
Start: Miltenberg
Ende : Miltenberg
Die Wanderroute startet am Museum am Marktplatz in Miltenberg. Der Römerweg führt nun in Richtung Main, vorbei an der Pfarrkirche St. Jakobus. Nachdem man die Mainstraße überquert hat erreicht man flussabwärts das Mainzer Tor. Wenn die Mudbrücke passiert ist, geht es rechts die Treppen hinunter (“R”). Der Römerweg führt weiter zum Parkhof mit dem Blindengarten St. Odilia, wo sich das Kohortenkartell befand.
Über die Bahngleise geht es wieder zurück und unter der Bundesstraße 469 hindurch zur Laurentiusstraße. Dem Römerweg folgend passiert man die Laurentiuskapelle und der Laurentiusfriedhof (M1). Nachdem man die letzten Häuser hinter sich gelassen hat führt ein Feldweg mit Blick auf Breitendiel in den Wald. Die Wanderung geht weiter durch einen Hohlweg der dann in die Straße nach Monbrunn mündet. Von hier aus geht es weiter in den Hochwald, mit einer Höhe von 420 Metern.
Der Römerweg führt nun durch einen Mischwald, um den Ringwall herum und spendiert dann einen tollen Ausblick auf das Tal. Ein landwirtschaftlciher Weh führt wieder in den Hochwald und weiter bis zur Haagsaussicht. Am Ende des Waldes gelangt man wieder auf eine geteerte Straße. Der Römerweg verläuft links weiter, sodass man nach einer Weile das Schützenhaus sieht. Die Wanderroute verläuft am Wald entlang und später dann im Wald bis zu einer Schlucht, welcher man rechts abwärts folgen sollte. Nach einer Strecke von knapp 16 Kilometern erreicht man das Ende des Römerweges, das Museum am Marktplatz, welches auch der Startpunkt war.
Sie können dann in einem Café oder einem Restaurant in Miltenberg einen wundervollen Tag ausklingen lassen.
Weitere Informationen zu Sehenswürdigkeiten finden sie auf der Website der Stadt Miltenberg.
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]]>Schwierigkeitsgrad : mittel
Start: Ober Mossau / Parkplatz Brauerei Schmucker
Ende: Ober Mossau / Parkplatz Brauerei Schmucker
Kennzeichnung: Bezeichnung Saphira
Die Wanderung startet in Ober Mossau am Parkplatz der Brauerei Schmucker. Sie folgt dem Weg mit der Beschreibung “Saphira”, dem Drachenweg. Der Wanderweg führt rund um Ober-Mossau, durch eine wundervolle Landschaft, die zum Innerehalten einlädt. Unterwegs kann man sich an sechs Geopunkten über Tafeln informieren.
Zuerst muss man einen steilen Weg erklimmen, hoch zum Lärmfeuer. Dies erinnert an die Sifnalfeuer, die früher genutzt wurden um vor einer möglichen Gefahr zu warnen. Weiter verläuft der Wanderweg vorbei am “Mossauer Bild”, eines der ältesten Bildstöcke im Odenwald. Der Drachenweg “Saphira” führt weiter über den Hoschbach-Höhweg zum nächsten Geopunkt, dem “steinernen Tisch”. Von hier aus hat man die Wahl, ob man nocheinmal einen Abstecher zum “Neesstein”, einem Gedenkstein eines missglückten Mordanschlages machen möchte. Wenn man aber dem nornalen Wegverlauf folgt, erreicht man den Morsberg. Die Wanderung läuft weiter durch einen Mischwald, der hin und wieder einen Blick auf das schöne Mossautal zulässt.
Der Drachenweg führt zum Ende hin wieder hinab ins Tal. Die Johanniterkirche ist schon von weitem erkennbar und dominiert das Bild auf Ober-Mossau. Die Wandertour endet wieder dort, wo sie bekonnen hat, am Parkplatz der Brauerei Schmucker. Im dortigen Brauerei Gasthof kann man die wundervolle Wanderung ausklingen lassen.
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]]>Felsenmeer
Das Felsenmeer ist ein bekanntes und beliebstes Ausflugsziel im Odenwald. Für jeden Odenwaldbesucher ein absolutes Muss! Für Kinder ist es ein Paradies zum klettern und auch viele Erwachsene haben hier Spaß. Jedes Wochenende kommen viele Familien ans Felsenmeer. Man kann durch die Felsen klettern oder außen herum wandern – beides ist es ein Erlebnis für jung und alt. Am oberen Teil des Felsenmeeres, bei der Riesensäule, befindet sich auch ein Kiosk. In der Nähe des Ortes Reichenbach am unteren Teil des Felsenmeeres befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz (2014 kostet das Tagesticket 3 Euro) und direkt dort auch das Felsenmeerinformationszentrum http://www.felsenmeer-informationszentrum.de/index.htm
Um die Entstehung des Felsenmeeres rankt sich folgende Geschichte:
Die Riesensage aus Tal der Riesen – wie das Felsenmeer entstanden ist
(stark verkürzte Version)
Einst lebten zwei Riesen im Odenwald. Die beiden Riesenreiche wurden durch das Tal beim heutigen Reichenbach getrennt. Einer der Riesen lebte links, der andere rechts. Obwohl sie sehr verschieden waren, hatten sie doch viel Spaß miteinander. Aber wie es so geht, irgendwann wurde ihnen langweilig. Zum Zeitvertreib begannen sie dann mit den Steinen zu werfen. Eigentlich wollten sie eine Art Kegeln veranstalten, aber die Steine wollten nicht so wie die Riesen. Also kamen sie wieder davon ab. Als nächstes begannen sie mit dem Bau einer Brücke über das Tal. Aber wie das so ist, der eine war zu ungeduldig und wollte schon einen Stein über die Brücke rollen, bevor sie richtig fertig war und so stürzte die Brücke zusammen. Vor Wur begannen die beiden dann sich gegenseitig mit Steinen zu bewerfen und natürlich nahm das kein gutes Ende. Wer jetzt die beiden Schnarchen hören will, muss Nachts am Felsenmeer sein Ohr an einen Felsen halten…
Aus „Tal der Riesen“ – wie das Felsenmeer entstanden ist – von Ulrike Reiser, Marieta Hiller und Thomas Glaser, erschienen im HGR-Verlag ISBN3-9806064-1-4 – Auch als CD erhältlich. Mehr Infos unter http://www.felsenmeerkobolde.de
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