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Diese Wanderung im Odenwald ist gut geeigent für einen sonnigen Sonntagnachmittag. Man sollte allerdings mit ein wenig Anstrengung rechnen. Start ist am Parkplatz in Neunkirchen. Man folgt der Beschilderung mit dem weißen Balken. Zunächst wird die Straße überquert und gleich danach geht es links auf den Kussweg.
Dieser ist eine Art Trampelpfad und führt parallel zur Straße zu einem kleinen Parkplatz. Hier muss die Straße erneut überquert werden und man muss ungefähr 20m auf der Fahrspur laufen. Dann geht es einen kleinen Hang hinunter wieder in den Wald hinein. Man läuft gemütlich bergab. Immer auf die Beschilderung mit dem weißen Balken achtend, folgt man dem Weg
bis hinunter in den Weiler Laudenau. Auf dem Weg dorthin kommt man an einem Wasserwerk vorbei und ist dort ungefähr auf der Hälfte des Weges angelangt. Unten im Ort befindet sich eine Einkehrmöglichkeit http://www.zurfreiheit.de/. Wir gehen aber weiter auf dem Weg zur Ruine Rodenstein und kommen da an einem Wasserfall vorbei.
Dann ist es bald geschafft. Noch einige Zeit wandern wir durch den Wald und gelangen alsbald an unser Ziel. Hier kann die Ruine erkundet werden
und es bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr im Hofgut Rodenstein: http://hofgut-rodenstein.de/ Nach erfolgter Stärkung geht es nun auf den Rückweg. Hier sollte etwas mehr Zeit eingerechnet werden, da die Steigung doch recht anstrengend ist. Insgesamt ist diese Wanderung im Odenwald sehr zu empfehlen, da die Strecke reizvoll ist und nicht überlaufen.
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]]>Der Hohenstein beeindruckt durch seine imposante Größe und mächtige Erscheinung. Er ist ein ungefähr 70 Meter langer und schätzungsweise 20 Meter hoher Quarzithärtling, der im Eichen- und Buchenwald oberhalb des Lautertaler Ortsteils Reichenbach aus dem Boden ragt. Seine Geschichte gehört zur Riesensage, die unser Beitrag über das Felsenmeer bereits beschreibt. Wer beide Schauplätze der Sage kennenlernen möchten und gerne im Odenwald wandert, muss den Weg zum Hohenstein einschlagen. Hier ist schließlich der letzte Steinwurf der Riesen gelandet ;-). Sein kleiner Bruder ist der Borstein, er liegt in der Nähe und ist rund 8 Meter hoch. Beide Felsen laden zum Klettern ein. Besonders der Hohenstein ist ein sehr beliebtes Ziel für Kletterer, was dazu führt, dass er an den Wochenenden sehr gut besucht ist. Der Kletterfreund findet in etwa 50 Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Auch für Kletter-Anfänger ist der Felsen gut geeignet, da es bereits eingelassene Griffleisten gibt. Außerdem sind eigentlich immer andere Kletterer dort und man findet bei Problemen oder Fragen oft Hilfe. Insgesamt ist der Felsen sehr hart, nix bröckelt, zum klettern also ideal. Der Standort des Felsens ist leicht zu finden, man folgt einfach den ab Reichenbach ausgewiesenen Wanderwegen „N“ und „RR4“. Es geht zwar steil bergan, jedoch hat man den Felsen bereits nach etwa einer Viertelstunde erreicht und kann dann mit der Besteigung beginnen.
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]]>Schwierigkeitsgrad : mittel
Start: Ober Mossau / Parkplatz Brauerei Schmucker
Ende: Ober Mossau / Parkplatz Brauerei Schmucker
Kennzeichnung: Bezeichnung Saphira
Die Wanderung startet in Ober Mossau am Parkplatz der Brauerei Schmucker. Sie folgt dem Weg mit der Beschreibung “Saphira”, dem Drachenweg. Der Wanderweg führt rund um Ober-Mossau, durch eine wundervolle Landschaft, die zum Innerehalten einlädt. Unterwegs kann man sich an sechs Geopunkten über Tafeln informieren.
Zuerst muss man einen steilen Weg erklimmen, hoch zum Lärmfeuer. Dies erinnert an die Sifnalfeuer, die früher genutzt wurden um vor einer möglichen Gefahr zu warnen. Weiter verläuft der Wanderweg vorbei am “Mossauer Bild”, eines der ältesten Bildstöcke im Odenwald. Der Drachenweg “Saphira” führt weiter über den Hoschbach-Höhweg zum nächsten Geopunkt, dem “steinernen Tisch”. Von hier aus hat man die Wahl, ob man nocheinmal einen Abstecher zum “Neesstein”, einem Gedenkstein eines missglückten Mordanschlages machen möchte. Wenn man aber dem nornalen Wegverlauf folgt, erreicht man den Morsberg. Die Wanderung läuft weiter durch einen Mischwald, der hin und wieder einen Blick auf das schöne Mossautal zulässt.
Der Drachenweg führt zum Ende hin wieder hinab ins Tal. Die Johanniterkirche ist schon von weitem erkennbar und dominiert das Bild auf Ober-Mossau. Die Wandertour endet wieder dort, wo sie bekonnen hat, am Parkplatz der Brauerei Schmucker. Im dortigen Brauerei Gasthof kann man die wundervolle Wanderung ausklingen lassen.
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Das Felsenmeer ist ein bekanntes und beliebstes Ausflugsziel im Odenwald. Für jeden Odenwaldbesucher ein absolutes Muss! Für Kinder ist es ein Paradies zum klettern und auch viele Erwachsene haben hier Spaß. Jedes Wochenende kommen viele Familien ans Felsenmeer. Man kann durch die Felsen klettern oder außen herum wandern – beides ist es ein Erlebnis für jung und alt. Am oberen Teil des Felsenmeeres, bei der Riesensäule, befindet sich auch ein Kiosk. In der Nähe des Ortes Reichenbach am unteren Teil des Felsenmeeres befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz (2014 kostet das Tagesticket 3 Euro) und direkt dort auch das Felsenmeerinformationszentrum http://www.felsenmeer-informationszentrum.de/index.htm
Um die Entstehung des Felsenmeeres rankt sich folgende Geschichte:
Die Riesensage aus Tal der Riesen – wie das Felsenmeer entstanden ist
(stark verkürzte Version)
Einst lebten zwei Riesen im Odenwald. Die beiden Riesenreiche wurden durch das Tal beim heutigen Reichenbach getrennt. Einer der Riesen lebte links, der andere rechts. Obwohl sie sehr verschieden waren, hatten sie doch viel Spaß miteinander. Aber wie es so geht, irgendwann wurde ihnen langweilig. Zum Zeitvertreib begannen sie dann mit den Steinen zu werfen. Eigentlich wollten sie eine Art Kegeln veranstalten, aber die Steine wollten nicht so wie die Riesen. Also kamen sie wieder davon ab. Als nächstes begannen sie mit dem Bau einer Brücke über das Tal. Aber wie das so ist, der eine war zu ungeduldig und wollte schon einen Stein über die Brücke rollen, bevor sie richtig fertig war und so stürzte die Brücke zusammen. Vor Wur begannen die beiden dann sich gegenseitig mit Steinen zu bewerfen und natürlich nahm das kein gutes Ende. Wer jetzt die beiden Schnarchen hören will, muss Nachts am Felsenmeer sein Ohr an einen Felsen halten…
Aus „Tal der Riesen“ – wie das Felsenmeer entstanden ist – von Ulrike Reiser, Marieta Hiller und Thomas Glaser, erschienen im HGR-Verlag ISBN3-9806064-1-4 – Auch als CD erhältlich. Mehr Infos unter http://www.felsenmeerkobolde.de
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