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]]>Länge: ca. 20 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Start: Michelstadt
Ende: Eberbach
Kennzeichnung: übliche grün-weiße Fahrradwegweiser
Die Radtour beginnt in Würzberg, welches nur ein paar Kilometer südöstlich von Michelstadt liegt. Nach Michelstadt kann man ganz bequem mit der Odenwaldbahn gelangen und von da aus ist es mit dem Rad nur noch ein Katzensprung bis zum Ausgangspunkt dieser Radtour. Das kleine Städtchen Würzberg wird nur gestreift und die Radtour startet auf dem Höhenradwanderweg in Richtung Süden. Etwas südlich von Würzberg liegt ein altes römisches Numeruskastell um welches sich die ein oder andere Geschichte rankt. Wer Zeit hat, der sollte sich diese Ausgrabungsstätte unbedingt etwas genauer ansehen. Es heißt, dass an der Südwestseite, im Graben vor dem Kastellwall, das goldene Kalb vergraben sein. Diese Schatzsage hat ihren Ursprung in der Zeit der Römer, die aus ihrer Heimat den Mithraskult zu den Germanen brachten.
Von Würzberg aus verläuft die Radtour dann südlich zuerst nach Bullau. Der Höhenradwanderweg ist recht eben und ohne größere Steigungen. So streifen Sie dann das Ebersberger Felsenmeer und auf ungefähr der Hälfte der Strecke den Krähberg mit dem hübschen kleinen Jagdschloss Krähberg darauf. Ab Ober-Sensbach beginnt nun der beste Teil dieser Radtour. Kurz bevor sie sich jedoch das Sensbachtal hinabstürzen, sollten sie noch einmal einen Augenblick inne halten und von hier oben den herrlichen Ausblick auf den Odenwald genießen. Durch das Sensbachtal können sie sich anschließend bis hinein nach Eberbach rollen lassen und dort diese schöne Radtour ausklingen lassen.
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]]>Eberbach, das kleine Städtchen am Neckar ist ein beliebter Startpunkt für Schiffsfahrten auf dem Neckar. Aber auch das Verweilen lohnt sich hier, gibt es doch allerhand zu sehen. Zuerst genannt sei, obwohl ungefähr 45 Minuten Spaziergang von der Stadtmitte entfernt gelegen, die Burgruine Eberbach. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert, zumindest die Vorderburg wurde bereits 1196 fertiggestellt. Bestehend aus drei einzelnen Teilen, Vorder-, Mittel- und Hinterburg war sie einst eine mächtige Anlage. Heute nur noch eine Ruine ist sie dennoch ein lohnenswertes Ausflugsziel, denn der Blick hinunter ist beeindruckend. Unten im Städtchen gibt es auch einen schönen Aussichtspunkt. Während der Sommermonate kann man den Pulverturm aus dem 14. Jahrhundert besteigen und aus der Uhrenkammer den Blick über das Neckartal und die Dächer der Stadt schweifen lassen.
Im Eberbacher Stadtwald steht einer der höchsten Bäume Deutschlands, eine Douglasie. Bei der letzten Messung war sie 62,45 Meter hoch, allerdings ist das schon fast 10 Jahre her. Wieviel höher sie wohl noch gewachsen ist? Ab dem Karlstalweg ist der Weg ausgeschildert.
Ein besonderes Museum ist auch in Eberbach zuhause – das Küfereimuseum. Küferei, was war das noch für ein Handwerk? Ach ja, die Küfer bauen Holzfässer. Im Museum sind alle notwendigen Arbeitsgänge nachvollziehbar dargestellt. Das Museum ist eine private Initiative, Familie Helm zeigt eine komplette Werkstatt. Ein Besuch ist sicher sehr aufschlussreich.
Zuletzt möchten wir noch auf das Zinnfigurenkabinett im Haspelturm am Lindenplatz hinweisen. Auch hier lohnt sich ein Besuch. Zur Zeit zeigt das Museum die Sonderausstellung „Ein Turm voller Elefanten“.
Eberbach ist mit der Odenwaldbahn zum Beispiel von Darmstadt aus gut zu erreichen. Die schöne Fahrt durch den Odenwald ist allein schon den Ausflug wert.
Weitere Informationen über Eberbachund seine Sehenswürdigkeiten finden sich hier.
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]]>Länge: ca. 23 km
Schwierigkeitsgrad: einfach
Start: Neckargemünd
Ende: Eberbach
Kennzeichnung: blauer Ritterhelm auf hellblauem Grund
Die Radtour startet in Neckargemünd und verläuft immer entlang des Neckars und an den vier kleinen Städtchen vorbei: Neckargemünd, Neckarsteinach, Hirschhorn, Eberbach (die romantischen Vier). In Neckarsteinach muss die Flussseite über die Schleuse gewechselt werden. In Neckarsteinach, auch genannt die Vierburgenstadt, können sie die vier Burgen „Vorderburg“, „Mittelburg“, „Hinterburg“ und die „Burg Schadek“ bewundern. Nach einer alten Sage sollen hier um die Mittelburg nachts und oft auch tagsüber drei weiße Jungfern erschienen sein, die die Leute erschreckten. Auch im darauffolgenden Hirschhorn gibt es eine Burg zu bestaunen: „Schloss Hirschhorn“. Die Radtour endet in Eberbach. Von hier aus kann man sich auch bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr nach Hause bringen lassen. Allerdings, seien sie auf der Hut zwischen Hirschhorn und Eberbach! Im sogenannten „Paffental“ sollen laut uralter Sage oft drei Ritter auf der Straße hin und her reiten. Wer diesen begegnet und versucht sie zu überholen wird von ihnen die Böschung der Straße hinuntergestürzt.
Ist ihnen diese Strecke nicht lang genug, kann man dem Neckar weiter entlang folgen bis hin nach Mosbach oder sogar Heilbronn. Mehr Informationen zu weiterführenden Strecken erhalten Sie auf http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html .
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