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]]>Schloss_Alsbach_Portal
Das Schloss oberhalb von Alsbach an der Hessischen Bergstraße wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts war die Burg bewohnt. In den darauffolgenden ungefähr 200 Jahren teilte die Burg das Schicksal, das zu dieser Zeit die meisten Burgen ereilte. Sie verfiel und wurde frevelhafter Weise von den Bewohnern der umliegenden Dörfer auch noch als Steinbruch benutzt. Erst der bei seinem Volk so beliebte und geschätzte Landgraf Ludwig II. von Hessen ordnete Wiederaufbau- und Sicherungsarbeiten an. Ihm ist es zu Verdanken, dass die Ruine nicht vollständig verfallen ist. Vor ungefähr 20 Jahren, 1997, wurde ein Verein gegründet, der sich den Erhalt der Ruine zur Aufgabe gemacht hat und sich um Instandhaltung, Pflege, Verschönerung und Restauration kümmert. Der Tatkräftigkeit der Vereinsmitglieder ist zuzuschreiben, das Schloss Alsbach heute ein bekanntes und beliebtes Ausflugsziel an der Hessischen Bergstraße ist. Besonders bekannt sind die zahlreichen Veranstaltungen, die, vorwiegend im Sommer, ein breites Publikum auf das Schloss locken. Auf Schloss Alsbach gibt es auch eine Burgschänke die von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnt. Vom Ort Alsbach am Fuße der Anhöhe ist das Schloss gut zu erreichen. Eine asphaltierte Straße führt direkt hinauf. Auch Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Im Wald in der Nähe des Schlosses befindet sich auch ein Spielplatz. Familien mit Kindern sind also hier besonders Willkommen. Das Schloss Alsbach wird, wie oben schon angedeutet, vom “Historischen & Kulturellen Förderverein Schloß Alsbach e.V.” (HKF) seit 1997 unterhalten. Der Verein hat das Schloss vom Land Hessen übernommen und möchte es attraktiv und bekannt machen. Von Schloss Alsbach aus bieten sich zahlreiche Wanderungen an. Ziele können hier zum Beispiel der Melibokus oder das Schloss Auerbach sein. Weitere Informationen über Schloss Alsbach finden Sie hier: http://www.schloss-alsbach.org/
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]]>Ausblick auf Heppenheim
Der malerische Weinort Heppenheim liegt an der Hessischen Bergstraße, genau an der Grenze zu Baden-Württemberg. Die Bergstraße ist der Westhang des Odenwaldes und weithin bekannt für ihr sonniges und mildes Klima. Besonders im Frühjahr lockt die wunderschöne Baumblüte viele Besucher. Die Altstadt besteht aus wunderschönen Fachwerkhäusern und dem „Dom“ der Bergstraße, der Katholischen Pfarrkirche St. Peter. Sie lädt mit kleinen Cafés zum Besuch ein. Bekannt ist Heppenheim auch für das Internationale Straßentheaterfestival Gassensensationen, das jedes Jahr im Sommer stattfindet. Zweifelsohne ein Spektakel, das sich zu besuchen lohnt.
Die Markt- und Stadtrechte besitzt die alte Stadt von seit dem 9. bzw. 14. Jahrhundert. Erste urkundliche Erwähnungen gehen auf das Jahr 755 zurück. 1369 und im Pfälzer Erbfolgekrieg 1693 durch Brände zerstört, überstand die Stadt die beiden Weltkriege weitestgehend unversehrt. Ein bekannter Sohn der Stadt ist der Formel1-Fahrer Sebastian Vettel, dessen Siege hier immer besonders frenetisch gefeiert werden. Interessant ist auch, dass seit 2006 viele Bollywood-Filme in Heppenheim gedreht werden, die in Indien teils sehr erfolgreich waren. Nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Straßenlaternen zu leuchten beginnen, kann man auf den Laternen leuchtende Scherenschnitte bewundern. Jede Laterne zeigt ein anderes Bild. Ein schönes Ausflugsziel für einen Spaziergang ist auch das Naturschutzgebiet am Bruchsee. Hier nisten viele Vögel, deshalb ist Baden nicht erlaubt. Heppenheim ist außerdem ideales Tagesetappenziel auf dem Bergstraßen-Radweg zwischen Darmstadt und Heidelberg. Zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.
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]]>Starkenburg3
Hoch über dem malerischen Weinort Heppenheim thront die Starkenburg. Sie ist eine Höhenburg und liegt auf 295 Metern. Ihr Ursprung geht weit zurück, bis ins 11. Jahrhundert. Damals wurde sie zum Schutz des Klosters in Lorsch erbaut. In der Geschichte des Klosters wurde die Burg mehrfach Zufluchtsort für die Mönche und erlebte im Verlauf der Jahrhunderte eine wechselhafte Geschichte. Die Burg wurde während der Jahrhunderte noch weiter ausgebaut, jedoch 1765 verlassen und begann zu verfallen. Mehr Infos zur Geschichte der Burg gibt es hier: http://heppenheim.de/Starkenburg.3473.0.html?&L= Bis ins Jahr 1924 setzte sich der Verfall soweit fort, dass der Bergfried schließlich gesprengt werden musste. Das war eine aufwändige Prozedur, waren doch die Mauern bis zu drei Metern dick. Die heutige Burg wurde anders aufgebaut, als sie ursprünglich stand. Der Bergfried wurde versetzt. Dennoch steht die Burg heute unter Denkmalschutz und wird vom Landesbetrieb Immobilienmanagement des Landes Hessen verwaltet. Sage und schreibe drei Türme unterschiedlicher Höhe können bestiegen werden. Für die Besteigung des höchsten wird ein kleines Entgelt erwartet, dass man aber gerne zahlt, denn die Aussichtsplatzform ist ein Raum, mit Dach und Fenstern sowie einem Tisch mit Stühlen. Von hier aus lässt sich die sagenhafte Aussicht in alle Richtungen bei jedem Wetter genießen.
Die Burg ist außerdem eine Jugendherberge, die vom Deutschen Jugendherbergswerk betrieben wird – hier finden sich mehr Infos http://www.djh-hessen.de/jugendherbergen/starkenburg/. Es gibt auch eine Burgschänke, die mit toller Aussicht über das Städtchen Heppenheim zum verweilen einlädt. Jeden 1. Sonntag im Monat gibt es um 14h eine Burgführung. Hier hat die ganze Familie Spaß.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Burg zu kommen. Schweißtreibend, aber lohnenswert ist der Aufstieg durch die Weinwingerte von der Heppenheimer Altstadt aus. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann aber auch mit dem Auto bis in den Burghof fahren.
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]]>Melibokus aus der Ferne
Der Melibokus ist mit 517 Metern der höchste Berg an der Hessischen Bergstraße. Er befindet sich am Westhang des Odenwaldes, zwischen Darmstadt und Heidelberg, genau bei auf der Gemarkungsgrenze zwischen Zwingenberg und Bensheim-Auerbach. Auf dem Melibokus befindet sich ein Aussichtsturm, der am Wochenende und an Feiertagen geöffnet ist. Gegen ein geringes Entgelt kann man ihn besteigen. Vom Melibokus aus bietet sich ein herrlicher Blick über den Odenwald und das Hessische Ried. Schöne Wanderwege starten zum Beispiel in Zwingenberg. Beispielhaft sei hier der Weg vom Bahnhof aus genannt. Er führt, mit einem weißen Balken markiert, bis zum Gipfel. Für den Aufstieg sollte man je nach Kondition etwa 1 bis 1,5 Stunden einrechnen, es gilt 400 Höhenmeter zu bezwingen. Auch eine Wanderung vom Schloss Auerbach oder Schloss Alsbach führt zum Ziel. Aber auch auch viele Radfahrer tummeln sich hier, führt doch eine asphaltierte Straße bis hinauf auf den Gipfel. Allerdings sollte man schon gut konditioniert sein, der Anstieg ist doch recht herausfordernd. Besonders interessant und unbedingt erwähnenswert ist die Drachenflugschanze. Hier starten immer wieder besonders mutige Drachenflieger. Wer von hier fliegen will, muss ein Könner sein und sollte sich vorab gut informieren. Anfänger in diesem Sport können am Melibokus nicht starten. Macht man nämlich etwas falsch, riskiert man einen spektakulären Absturz. Zum Beispiel unter http://www.outback-magazin.de/drachenfliegen.htm finden sich auch Hinweise zum Melibokus. Die Flugschanze auf einer Felsklippe ist auch frei begehbar, man kann also auch ohne Drachen im Gepäck einen Ausblick wagen. Und der lohnt sich in jedem Fall. Allerdings gilt: wenn sich drei verschiedene Sportlergruppen an einem Berg treffen braucht es in jedem Fall gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis, das gilt auch für den Melibokus.
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]]>Schloss Auerbach Portal
Am westlichen Rand des Odenwaldes, an der Bergstraße, befindet sich das Schloss Auerbach. Wie im Odenwald an vielen Stellen so waren auch hier wieder die Katzenelnboger am Werke. Sie erbauten die Burganlage des Schlosses Auerbach im 13. Jahrhundert. Ein Rest dieser ursprünglichen Anlage ist noch im nordöstlichen Teil des Burghofes zu finden. Es handelt sich um die Grundmauern eines Bergfrieds. Im 14. und 15. Jahrhundert wurden erhebliche Umbauten durchgeführt, die der Burg den heute noch zu erkennenden Charakter verliehen. Weithin sichtbar mit zwei flankierenden Türmen erstreckt sie sich oberhalb von Bensheim-Auerbach auf dem Gipfel des kleinen Melibokus.
Am 18. Oktober 1356 erschütterte ein mächtiges Erdbeben den Oberrheingraben, dabei stürzten Teile der Burg ein. Das Erdbeben vom 17. Mai 2014 konnte ihr zum Glück nichts anhaben. Seit 1479 gehörte die Burg zur Landgrafschaft Hessen. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg zunächst stark beschädigt und dann zerstört. Nachdem 1820 der Nordturm einstürzte setzten Wiederaufbautätigkeiten ein. Seither ist sie nur noch eine – wenn auch recht gut erhaltene – Ruine. Ein Besuch lohnt sich dennoch. Der Ausblick über Odenwald und Bergstraße bis hin zum Rhein ist Entschädigung für den Aufstieg. Die Burg verfügt über ein Restaurant von dessen gemütlicher Terrasse man den Blick ungehindert in die Ferne schweifen lassen kann. Bekannt sind die Schloss Auerbach und das Restaurant auch für die regelmäßig stattfindenden Ritterturniere und Rittermahle. Eine weitere Besonderheit von Schloss Auerbach ist der Baum, der auf dem Schloss wächst. Es handelt sich um eine Kiefer. Dieser recht anspruchslose Baum hat sich auf der Mauer niedergelassen und fristet dort sein Dasein. Interessant zu sehen, wo Bäume ein zuhause finden.
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