Der Weg zum Kaiserturm ab dem Parkplatz in Neunkirchen ist ausgeschildert.
Auf Teilstrecken ist der Weg eigentlich nur ein Pfad, der durch schönsten Mischwald führt. Vorbei kommt man auch an der aufwändig beschilderten Quelle des Mergbaches, der später in die Gersprenz mündet.
Auf dem höchsten Punkt des mehrkuppigen Massivs Neunkircher Höhe steht seit 1906 der Kaiserturm.
Ursprünglich stand an seiner Stelle ein 1888 erbauter Holzturm. Dieser wurde jedoch im Jahr 1904 durch einen Sturm zerstört. Bis heute steht der von den Architekten Hacker und Jaide entworfene Aussichtsturm. Er ist 34 Meter hoch und damit rund 10 Meter höher als sein Vorgänger. Bei der Besteigung des Turms sollte man nach der ersten Treppe links in die Gaststätte hinein gehen. Hier wird der Eintrittspreis entrichten, dieser kommt selbstverständlich dem Erhalt des Turms zugute. Die Gaststätte sehr uhrig, es gibt leckeren Kuchen und der Wirt ist gut informiert wenn man Fragen zur Geschichte des Turms hat. Weiter Oben angekommen – zugegeben, ein paar Treppen sind es schon – hat man einen schönen Ausblick über den ganzen Odenwald bis hin zum Katzenbuckel sowie zum Taunus und zum Spessart.