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]]>Länge: ca. 20 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Start: Michelstadt
Ende: Eberbach
Kennzeichnung: übliche grün-weiße Fahrradwegweiser
Die Radtour beginnt in Würzberg, welches nur ein paar Kilometer südöstlich von Michelstadt liegt. Nach Michelstadt kann man ganz bequem mit der Odenwaldbahn gelangen und von da aus ist es mit dem Rad nur noch ein Katzensprung bis zum Ausgangspunkt dieser Radtour. Das kleine Städtchen Würzberg wird nur gestreift und die Radtour startet auf dem Höhenradwanderweg in Richtung Süden. Etwas südlich von Würzberg liegt ein altes römisches Numeruskastell um welches sich die ein oder andere Geschichte rankt. Wer Zeit hat, der sollte sich diese Ausgrabungsstätte unbedingt etwas genauer ansehen. Es heißt, dass an der Südwestseite, im Graben vor dem Kastellwall, das goldene Kalb vergraben sein. Diese Schatzsage hat ihren Ursprung in der Zeit der Römer, die aus ihrer Heimat den Mithraskult zu den Germanen brachten.
Von Würzberg aus verläuft die Radtour dann südlich zuerst nach Bullau. Der Höhenradwanderweg ist recht eben und ohne größere Steigungen. So streifen Sie dann das Ebersberger Felsenmeer und auf ungefähr der Hälfte der Strecke den Krähberg mit dem hübschen kleinen Jagdschloss Krähberg darauf. Ab Ober-Sensbach beginnt nun der beste Teil dieser Radtour. Kurz bevor sie sich jedoch das Sensbachtal hinabstürzen, sollten sie noch einmal einen Augenblick inne halten und von hier oben den herrlichen Ausblick auf den Odenwald genießen. Durch das Sensbachtal können sie sich anschließend bis hinein nach Eberbach rollen lassen und dort diese schöne Radtour ausklingen lassen.
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]]>Länge: ca. 15 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: Reichelsheim/ Odw.
Ende: Reichelsheim/ Odw.
Kennzeichnung: grünes Fahrrad über gelbem Balken
Diese Radtour beginnt in Reichelsheim – leider ist Reichelsheim nur mit dem Bus über den ÖPNV erreichbar, daher wäre eine Anreise mit dem Auto ratsam. Von diesem hübschen kleinen Städtchen aus geht es sofort nordwestlich hin zur Ruine Rodenstein. Die Wege dieser Radtour sind hauptsächlich asphaltiert und können daher auch gut mit Stadtfahrrädern befahren werden. Der Weg hoch zur Burgruine Rodenstein ist der anstrengendste Teil der Tour, wird jedoch mit einem wunderschönen Ausblick und einer romantischen Burgruine belohnt.
Die Ruine Rodenstein ist vor allem durch ihren wilden Besitzer, den „Rodensteiner“ mit seinem Gefolge, seit alters her bekannt. Es gibt viele Sagen und Legenden über die dieses wilde Heer, welches die Anwohner einst in Angst und Schrecken versetzte. Nach der bekanntesten Sage jagt der Rodensteiner mit seinem Geistergefolge bei Anbruch und Ende eines Krieges zwischen der Burgruine Rodenstein und der Burg Schnellerts hin und her. Wird der Ausbruch eines Krieges vorhergesagt, reitet die Meute von von Rodenstein nach Schnellerts; ist das Ende eines Krieges in Sicht reiten Sie von Schnellerts zur Burg Rodenstein zurück. Hört man die Reiter, so soll man sich schnell mit dem Gesicht nach unten auf den Boden werfen und nicht aufblicken solange das Getöse andauert.
Von der Ruine Rodenstein verläuft die Radtour nordöstlich weiter Richtung Fränkisch-Crumbach. Auch Fränkisch-Curmbach ist einen kleinen Stop wert, mit seinen kleinen Fachwerkhäuschen und Saalkirche. Auch gibt es hier Gelegenheit sich zu erfrischen. Von hier aus geht es dann gemütlich zurück zum Ausgangspunkt dieser Fahrradtour, nach Reichelsheim.
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]]>Länge: ca. 25 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: Höchst i. Odw.
Ende: Höchst i. Odw.
Kennzeichnung: Radwanderweg R1JR4 danach grünes Fahrrad über rotem Balken
Die Radtour startet in Höchst i. Odw. und verläuft in westlich Richtung durch Pfirschbach nach Hummetroth. Von Hummetroth geht es südöstlich weiter nach Bad König. Auf dem Weg dahin kommen sie an der „Römischen Villa Haselburg“ vorbei. Die Ausgrabungsstätte „Römischen Villa Haselburg“ zeigt einen der wenigen noch teilweise erhaltenen Gutshöfe aus der Römerzeit und stammt wohl aus dem Jahre 130 n. Ch. Wenn sie sich noch ein wenig mehr über diese Ausgrabungsstätte informieren möchten, dann empfehlen wir ihnen die offizielle Website der “Römischen Villa Haselburg” zu besuchen.
Von Bad König, mit seiner wunderschönen Altstadt, aus geht es an der Mümling zurück nach Höchst i. Odw. wo diese kleine Radtour endet.
Wussten Sie: In dem kleinen Örtchen Pfirschbach sollen sich einst mysteriöse Geschehnisse zugetragen haben. Oft fand man die dortigen Pferde am Morgen mit geflochtener Mähne und schweißgebadet im Stall wieder. Eines Tages entdeckte ein Knecht, wie ein unbekanntes Huhn den Stall verließ und warf seinen Besen nach ihm. Es wird überliefert, dass das unbekannte Huhn eine verwandelte Hexe war, die die Pferde nachts ritt und sie zöpfte.
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]]>Länge: ca. 45 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: Hetzbach
Ende: Beerfelden
Kennzeichnung: grünes Fahrrad über blauem Balken
Von Hetzbach aus geht es zuerst einmal südlich Richtung Beerfelden. Die Radtour verläuft hier teilweise an der B45. In Beerfelden geht es nordwestlich weiter Richtung Harrasloch. Auf dem Weg dorthin kommen sie am historischen „Beerfelder Galgen“ vorbei. Der historische Beerfelder Galgen ist deutschlandweit der einzige komplett erhaltene Galgen aus seiner Zeit und stammt aus dem Jahre 1597. In Harrasloch angekommen geht es durch die schönen Mischwälder des Odenwalds südlich weiter nach Rothenberg (auch genannt „Dorf auf dem Odenwald“). Von Rothenberg aus geht es wieder zurück nach Beerfelden, wo diese Radtour endet. Jedoch, auf dem Weg zwischen Rothenberg und Beerfelden auf der Höhe von Gammelsbach lohnt sich ein kleiner Abstecher zum sagenumwobenen „Schäferstein“ als auch der „Rockenmagd“. Die „Rockenmagd“ ist ein Steinsockel mit mysteriösen Schriftzeichen auf dem ehemals ein Kreuz stand. Das Kreuz wurde einst von Unbekannten im Wald versteckt und bis heute nicht gefunden. Wenige Meter weiter steht ein weiterer Stein: der „Schäferstein“. Eine alte Geschichte beschreibt diesen Ort als heimlichen Treffpunkt zweier Liebenden (eines Schäfers und einer Magd) welche hier eines Tages gemeinsam tot aufgefunden wurden.
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